Albertus Magnus

Albertus Magnus (um 1200–1280), auch bekannt als Albert der Große oder Albert von Lauingen, war ein bedeutender deutscher Gelehrter und Bischof des Mittelalters. Er trat dem Dominikanerorden bei und lehrte an verschiedenen Ordenshäusern, darunter in Paris und Köln2. Albertus war ein führender Theologe und Philosoph seiner Zeit und trug maßgeblich zur Verbreitung der Werke von Aristoteles im christlichen Denken bei.

Er war auch ein Pionier der Naturwissenschaften und entdeckte das Element Arsen. 1260 wurde er zum Bischof von Regensburg ernannt, kehrte aber später nach Köln zurück, wo er bis zu seinem Tod lehrte und forschte2. 1622 wurde er seliggesprochen und 1931 heiliggesprochen. Albertus Magnus gilt als einer der größten Theologen und Philosophen des Mittelalters und wurde zum Kirchenlehrer erklärt.

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