Boyacá ist ein Departamento im Nordosten Kolumbiens, das an Venezuela grenzt. Die Hauptstadt von Boyacá ist Tunja, eine Stadt mit etwa 180.000 Einwohnern. Eine weitere wichtige Stadt ist Duitama, auch bekannt als die "Perle von Boyacá", die sich im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Industriezentrum entwickelt hat.
In der Landwirtschaft werden hauptsächlich Kartoffeln, Weizen, Gemüse, Agaven, Kaffee, Tabak und Früchte angebaut. Boyacá ist das Hauptgewinnungsgebiet für Smaragde. In der Industrie dominieren Eisenverarbeitung, Zement - und Getränkeherstellung.
Touristisch relevant sind die Brücke Puente de Boyacá, Schauplatz der Schlacht von Boyacá; die Laguna de Tota (Totasee) und die Thermalbäder von Paipa. Eine der wohl schönsten Kolonialstädte Kolumbiens, Villa de Leyva, liegt ebenfalls in Boyacá. Boyacá ist bekannt als "Das Land der Freiheit", da hier eine Reihe von Schlachten stattfanden, die zur Unabhängigkeit Kolumbiens von Spanien führten.
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