Tahiti ist die größte Insel der Gesellschaftsinseln im Südpazifik und gehört politisch zu Französisch - Polynesien. Sie besteht aus zwei Teilen: Tahiti Nui (Groß - Tahiti) und Tahiti Iti (Klein - Tahiti), die durch den Isthmus von Taravao verbunden sind. Die Insel ist bekannt für ihre beeindruckenden, steilen Gipfel, wie den Mont Orohena, der mit 2.241 Metern die höchste Erhebung darstellt.
Die Landschaft Tahitis ist geprägt von tiefen Tälern und schroffen Felsgraten, die von einem schmalen Küstenstreifen umgeben sind, wo sich die meisten Siedlungen befinden. Entgegen der verbreiteten Meinung hat Tahiti nur wenige natürliche Strände, die meist aus schwarzem, basaltischem Sand bestehen und hauptsächlich entlang der Westküste zu finden sind.
Tahiti ist vulkanischen Ursprungs und wurde durch zwei erloschene Schildvulkane geformt, die aus dem Society - Hotspot unter der Pazifischen Platte entstanden sind. Die Insel bewegt sich mit der Pazifischen Platte jährlich etwa 12, 5 cm in nordwestlicher Richtung.
Die Hauptstadt und größte Stadt der Insel ist Papeete, die sich auf Tahiti Nui befindet. Die Insel hat ein feuchtes Klima im Süden und ein trockeneres im Norden, mit einer Regenzeit von Dezember bis März. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen zwischen 24 °C im Juli und August und 29 °C im Januar und Februar.
Tahiti ist nicht nur ein Ort von natürlicher Schönheit, sondern auch ein wichtiger Teil der polynesischen Kultur und Geschichte. Die tahitianische Sprache besteht aus 13 Buchstaben und spiegelt die reiche mündliche Tradition der Inselbewohner wider. Tahiti und seine Inseln sind ein faszinierendes Reiseziel, das Besucher aus aller Welt anzieht.
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