Alberto Bonacossa

San Marino

Bonacossa

1959 Bonacossa

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Alberto Bonacossa (24. August 1883 in Vigevano, Königreich Italien; † 31. Dezember 1953 in Mailand) war ein italienischer Tennisspieler, Eiskunstläufer und hochrangiger Sportfunktionär. Sein vielseitiges Wirken im Sportbereich hinterließ einen bleibenden Eindruck:
 - Tennisspieler: Alberto Bonacossa war ein begeisterter Tennisspieler und veröffentlichte 1914 ein beliebtes italienisches Tennis - Handbuch. Obwohl er bei den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen in der ersten Runde ausschied, trug er zur Förderung des Tennissports in Italien bei.
 - Eiskunstläufer: Bonacossa war nicht nur auf dem Tennisplatz aktiv, sondern auch im Eiskunstlauf. Er gewann zehnmal die Italienischen Einzelmeisterschaften im Eiskunstlauf und dreimal im Paarwettbewerb zusammen mit seiner Frau. Seine Leidenschaft für das Eislaufen führte zur Gründung der Italienischen Eissport - Föderation.
 - Sportfunktionär: Ab 1912 war er Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) und ab 1925 gehörte er dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) an. Sein bedeutendster Beitrag für den italienischen Sport war die Koordinierung der erfolgreichen Bewerbung der Stadt Cortina d´Ampezzo für die Austragung der Olympischen Winterspiele 1956. Darüber hinaus war er ab 1932 Herausgeber der Sportzeitung Gazzetta dello Sport.
Alberto Bonacossa verband sportliche Leidenschaft mit administrativem Engagement und trug maßgeblich zur Entwicklung des italienischen Sports bei.


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