Franz Josef Degenhardt

Franz Josef Degenhardt (geboren am 3. Dezember 1931 in Schwelm; gestorben am 14. November 2011 in Quickborn) war ein deutscher Liedermacher, Schriftsteller und Jurist. Er galt als eine zentrale Figur der deutschen Protestbewegung der 1960er und 1970er Jahre. Degenhardt studierte Jura und arbeitete als Anwalt, bevor er sich der Musik und Literatur widmete.

Seine Lieder und Texte waren geprägt von sozialkritischen und politischen Themen, oft in einem ironischen und sarkastischen Ton. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" und "Wölfe mitten im Mai". Er veröffentlichte zahlreiche Alben und Romane, die das politische und gesellschaftliche Klima der Bundesrepublik Deutschland kritisch reflektierten.

Degenhardt engagierte sich auch politisch und war Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Seine Werke fanden sowohl Zustimmung als auch Ablehnung und lösten oft kontroverse Diskussionen aus. Trotz oder gerade wegen seiner provokanten Art bleibt er eine wichtige Figur in der deutschen Kulturgeschichte.


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Irgendwas mach ich mal

Folk

Interpreten: Franz Josef Degenhardt

Track Nr: 18 auf: Protestsongs.de

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In Hamburg fiel der erste Schuß

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Interpreten: Franz Josef Degenhardt

Track Nr: 6 auf: Marsch der Minderheiten (40 Jahre deutsches Lied bei pläne)

Schlagworte: Hamburg

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Da Bin Ich Zuhause

Folk

Interpreten: Franz Josef Degenhardt

Track Nr: 14 auf: Indigo Notes Vol. 3

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Vatis Argumente

Folk

Interpreten: Franz Josef Degenhardt

Track Nr: 5 auf: 100 Jahre Kabarett-Kabaret der unruhigen Sechziger

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Tarantella

Folk

Interpreten: Franz Josef Degenhardt

Track Nr: 7 auf: Rolling Stone: Rare Trax 63