Lo - Fi (kurz für Low Fidelity) ist eine Musikrichtung, die sich durch eine bewusst niedrige Produktionsqualität auszeichnet. Elemente, die normalerweise als Unvollkommenheiten in einem Aufnahme - oder Aufführungskontext angesehen werden, sind hier präsent, manchmal sogar als bewusste Wahl.
Einige Merkmale von Lo - Fi - Musik sind:
- Harmonische Verzerrung und Hintergrundgeräusche: Diese werden oft als Unvollkommenheiten angesehen, aber in Lo - Fi - Musik werden sie absichtlich eingefügt.
- Analoge Wärme: Manchmal wird sie fälschlicherweise als Kernmerkmal von Lo - Fi - Musik angesehen.
- Umwelteinflüsse und phonographische Unvollkommenheiten: Dazu gehören degradierte Audiosignale, Bandrauschen usw.
- DIY (Do It Yourself) Musik: Lo - Fi wurde in den 1990er Jahren als Stil populärer Musik anerkannt, als es alternativ als DIY - Musik bezeichnet wurde.
Einige Untergruppen von Lo - Fi - Musik sind für ihre nostalgischen und/oder entspannenden Qualitäten beliebt, die aus den Unvollkommenheiten resultieren, die das Genre definieren. Es ist auch bekannt für seine entspannte, nostalgische und oft melancholische Stimmung.
Bedeutende Künstler in diesem Genre sind unter anderem die Beach Boys, R. Stevie Moore, Paul McCartney, Todd Rundgren, Peter Ivers, Jandek, Daniel Johnston, Guided by Voices, Sebadoh, Beck, Pavement und Ariel Pink.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt
Lo - Fi. Programmatischer Gegenbegriff zu "Hi - Fi" (High Fidelity), der Sich auf das technisch anspruchslose Aufnahmegerät der Musiker bezieht. Grundlegend für den Lo - Fi ist die Vorstellung, dass der Musiker seine Songs mit Akustikgitarre im Schlafzimmer auf einem billigen Zweispurgerät aufnimmt und seine Musik abseits kommerzieller Vertriebswege auf Kassetten direkt an seine Hörer verkauft.
in: Basis - Diskothek Rock und Pop