Mariss Jansons (geboren am 14. Januar 1943 in Riga, gestorben am 1. Dezember 2019 in Sankt Petersburg) war ein lettischer Dirigent von internationalem Rang. Er wurde als Sohn des Dirigenten Arvīds Jansons und der Mezzosopranistin Iraida Jansone geboren. Jansons studierte am Leningrader Konservatorium und setzte seine Ausbildung bei Herbert von Karajan und Hans Swarowsky in Österreich fort.
Jansons war Chefdirigent des Osloer Philharmonieorchesters von 1979 bis 2000 und des Pittsburgh Symphony Orchestra von 1997 bis 2004. Ab 2003 leitete er das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und war von 2004 bis 2015 zusätzlich Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw - Orchesters. Er war bekannt für seine Interpretationen von Mahler und Schostakowitsch und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Ernst - von - Siemens - Musikpreis 2013.
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