Sesto Calende ist eine charmante Gemeinde in der Region Lombardei, Italien. Sie liegt am südlichen Ende des Lago Maggiore, wo der Fluss Ticino ausfließt. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 23 km² und hatte im Dezember 2022 etwa 10.969 Einwohner.
Die Stadtteile von Sesto Calende sind Abbazia, San Giorgio, Lentate, Oriano, Lisanza, Coquo, Mulini und Sant´Anna. Die Gemeinde grenzt an mehrere andere Gemeinden, darunter Angera, Cadrezzate, Castelletto sopra Ticino, Comabbio, Dormelletto, Golasecca, Mercallo, Osmate, Taino und Vergiate.
Sesto Calende ist bekannt für seine atemberaubende Naturlandschaft und seine reiche Geschichte. Die Stadt war bereits im Neolithikum ein beliebtes Siedlungsgebiet und hat im Laufe der Jahrhunderte viele kulturelle Einflüsse erlebt. Das Civico Museo Archeologico beherbergt eine Vielzahl von Relikten aus der Antike.
Ein bemerkenswertes Wahrzeichen der Stadt ist die l´Abbazia di San Donato, eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, die eine Vielzahl ansehnlicher Fresken aus verschiedenen Epochen beherbergt. Ein weiterer Publikumsmagnet ist ein großer Findling im Ortsteil San Vincenzo, der den Namen "Sass de Preja Büja" trägt.
Sesto Calende ist nicht nur ein Ort von historischer Bedeutung, sondern auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Stadt kreuzt die Staatsstraße und die Eisenbahnstraße des Simplonpasses. Eine bemerkenswerte architektonische Struktur ist die doppelte Eisenbrücke über dem Tessin, die bereits 1868 errichtet wurde.
Insgesamt ist Sesto Calende ein Ort, der sowohl Naturliebhaber als auch Geschichtsinteressierte anzieht. Mit seiner reichen Kultur, seinen atemberaubenden Landschaften und seiner warmen Gastfreundschaft ist Sesto Calende ein Muss für jeden Besucher der Region Lombardei.
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Sesto Calende, Lokalausgabe von Italien 1945. Freim. Mit Aufdr. C.L.N. SESTO CALENDE 25 - 4 - 1945.
in: ABC der Philatelie. Illustriertes Hand - und Wörterbuch