Gwalior

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India

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Der Fürstenstaat Gwalior war ein bedeutender Staat in Britisch - Indien, der sich 1948, ein Jahr nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft, der indischen Union anschloss. Gwalior war einer der Fürstenstaaten der Marathen in der Region Malwa in Zentralindien. Der Marathengeneral Ranoji Sindhia (Scindia) wurde zum Vizekönig dieser Region ernannt und begründete die Sindhia - Dynastie. Im Jahr 1731 machte er Ujjain zu seiner Hauptstadt. Nach der Niederlage des Peshwa in der Schlacht von Panipat 1761 zerfiel das Marathenreich und die Generale gründeten faktisch unabhängige Fürstenstaaten. Mahadji Sindhia (1761 - 94) wurde durch weitere Eroberungen der eigentliche Begründer des Sindhia - Staates mit der Hauptstadt Gwalior. Gwalior hatte 1941 eine Fläche von 67.400 km² und 4 Millionen Einwohner. Der Sindhia - Staat vollzog am 15. Juni 1948 den Anschluss an Indien und trat am 16. Juni der Fürstenunion Madhya Bharat bei. Am 1. November 1956 wurden alle Fürstenstaaten der Union aufgelöst und dem Bundesstaat Madhya Pradesh einverleibt.


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Philatelistische Aufsätze in Anthologien und Zeitschriften

Article
Herbert Munk : Gwalior
in: Kohl Briefmarkenhandbuch, 11. Auflage, Band IV Verein der Freunde des Kohl - Briefmarkenhandbuches e.V. Berlin 1933

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