Herbert Munk (* 26. Juni 1875 in Berlin; † 19. April 1953 in Lugano) war ein bedeutender deutscher Philatelist und Autor. Er wurde als Sohn des Berliner Architekten Paul Munk geboren und studierte Philosophie und Psychologie in Berlin, München und Göttingen. Im Jahr 1900 promovierte er an der Universität Göttingen.
Munk war Verfasser eines großen Teils des Kohl - Briefmarken - Handbuches. Er war Präsident des Fachausschusses der Union der Deutschen Philatelisten - Vereine und internationaler philatelistischer Juror vor dem Ersten Weltkrieg. Munk verließ Deutschland vor dem Ausbruch des Krieges und setzte seine philatelistische Arbeit in der Schweiz fort.
Für das Kohl - Handbuch wurde er und J.B. Seymour mit dem Sieger - Preis von 1930, für die beste philatelistische Arbeit der deutschen Sprache ausgezeichnet. Er erhielt die Lindenberg - Medaille im Jahr 1925 und sein Name wurde in die Roll of Distinguished Philatelists 1932 in Torquay hinzugefügt. Im Jahr 1936 erhielt er die Crawford - Medaille der Royal Philatelic Society London. Er wurde in die American Philatelic Society Hall of Fame aufgenommen und wurde zum Ehrenmitglied des Collectors Club of New York im Jahr 1949.
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