Harry Forster Chapin (* 7. Dezember 1942 in New York City; † 16. Juli 1981 in Jericho, New York) war ein US - amerikanischer Sänger, Songschreiber und Regisseur. Er war bekannt für seine einzigartige Art von Folk - Musik und hatte auch einen großen humanitären Einfluss.
Chapin hatte bereits in seiner Jugend in verschiedenen Bands gespielt, u.a. zusammen mit seinen Brüdern Tom und Stephen. Er erhielt 1972 einen Schallplattenvertrag von Elektra Records und veröffentlichte das Album "Heads and Tales", das Platz 60 der Billboard - LP - Charts erreichte. Der daraus ausgekoppelte Song "Taxi" erreichte Platz 24 der Hitparade und war sein erster Singlehit.
Sein erfolgreichstes Jahr war 1974, in dem er mit "WOLD" auf Platz 36 der Singlecharts kam. Von der vierten bei Elektra erschienenen LP "Verities & Balderdash" stammt der Hit "Cat´s in the Cradle", der ein Millionenseller wurde und es im Dezember 1974 auf Platz 1 der amerikanischen Hitparade schaffte.
Als engagierter Humanist kämpfte Chapin gegen den Welthunger. Er war ein Schlüsselteilnehmer bei der Gründung der Presidential Commission on World Hunger im Jahr 1977. 1987 wurde Chapin posthum die Congressional Gold Medal für seine humanitäre Arbeit verliehen.
Chapin starb am 16. Juli 1981 auf dem Long Island Expressway auf dem Weg zu einem Konzert im Eisenhower Park in Nassau County, als ein LKW auf seinen Wagen auffuhr.
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