Österreich
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Peter Rosegger, geboren am 31. Juli 1843 in Alpl, Österreich, und gestorben am 26. Juni 1918 in Krieglach, war ein österreichischer Schriftsteller und Dichter. Er war der Sohn eines Bergbauern und wuchs in den Wäldern und Bergen von Alpl auf.
Rosegger ist vor allem für seine steirischen Heimatgeschichten wie "Waldheimat", "Als ich noch der Waldbauernbub war" und "Die Schriften des Waldschulmeisters" bekannt. Seine tiefe Verbundenheit mit der Natur und seiner Umgebung spiegelt sich in seinen Werken wider.
Er begann seine Karriere als wandernder Schneider, bevor er an einer Handels - und Industrieschule in Graz studierte. Trotz seiner bescheidenen Anfänge und begrenzten Bildung wurde Rosegger ein äußerst produktiver Dichter und Autor sowie ein einfühlsamer Lehrer und Visionär.
Sein schriftstellerisches Talent wurde von Adalbert Svoboda, dem Redakteur der Grazer Tagespost, entdeckt, der ihm ermöglichte, an der Grazer Akademie für Handel und Industrie zu studieren. Trotz der Herausforderungen, die das Studium mit sich brachte, veröffentlichte Rosegger bald seine literarischen Werke und wurde zu einem nationalen Schatz, zumindest unter den Menschen der Steiermark.
Er wurde dreimal für den Nobelpreis für Literatur nominiert und war fast im Jahr 1913 ausgezeichnet worden. Bis heute wird Peter Rosegger als eine der bedeutendsten literarischen Figuren Österreichs verehrt.