Österreich, offiziell die Republik Österreich, ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. Es grenzt an acht Länder: Deutschland und Tschechien im Norden, Slowakei und Ungarn im Osten, Slowenien und Italien im Süden sowie die Schweiz und Liechtenstein im Westen. Österreich ist bekannt für seine reiche kulturelle Geschichte. Von der Musik von Mozart und Strauss bis zur Psychoanalyse von Freud, das Land hat eine Fülle von Beiträgen zur Weltkultur geleistet. Es ist auch das Land, in dem der berühmte Künstler Gustav Klimt geboren wurde. Die Hauptstadt Wien, eine der lebenswertesten Städte der Welt, ist berühmt für ihre Architektur, darunter das Schloss Schönbrunn und die Wiener Staatsoper. Darüber hinaus ist Österreich für seine beeindruckenden Alpenlandschaften bekannt, die sich ideal zum Wandern, Skifahren und Bergsteigen eignen. Österreich ist auch für seine Küche bekannt, insbesondere für Gerichte wie Wiener Schnitzel, Sachertorte und Apfelstrudel. Es ist auch ein bedeutender Produzent von Weinen, insbesondere aus den Regionen Wachau, Burgenland und Steiermark. Insgesamt ist Österreich ein Land mit einer reichen Geschichte, einer lebendigen Kultur und einer atemberaubenden Landschaft. Es bietet eine Vielzahl von Erfahrungen, die es zu einem beliebten Ziel für Touristen aus der ganzen Welt machen.
Österreich. Geschichte. Auch in Österreich bildete das Botenwesen den Anfang der Posteinrichtungen. Nach den Stadtbüchern Wiens hatte das Rathaus schon um 1360 eine besondere Botenstube, die bei hoher Strafe nur von den "Landboten e betreten werden durfte. Diese Boten beförderten nicht nur die amtlichen Schreiben des Wiener Stadtrats an die herzogliche Kammer nach Neustadt und Graz, sondern auch Briefe und andere Gegenstände der Handelsleute. 1395 befand sich ferner in Wien das sogen. "Deutsche Haus e, wahrscheinlich eine Ordens - stelle für die von den deutschen Ordensrittern zwischen Marienburg (Westpreußen) und Venedig - Rom betriebene Reitpoststrecke. Während des 15. Jahrhunderts unterhielt der Stadtrat in Wien eine Anzahl vereidigter laufender und reitender Boten, die Briefe aller Art nach Graz, Olmütz, Krems, Znaim, Prag usw. beförderten. Seit dem Anfang des 15. Jahrhunderts soll auch die Universität Wien Boten, wie einen Breslauer, einen Prager, einen Linzer usw., unterhalten haben, die zugleich den Verkehr mit anderen Universitäten in Deutschland vermittelten. Ebenso hatten die Kapuziner einen regelmäßigen Verkehr durch Boten zwischen Wien und dem Kloster "Und e zwischen Krems und Stein. Ähnliche Einrichtungen bestanden schon frühzeitig in den ehemals zur Krone Böhmen gehörenden Herzogtum Schlesien und auch in anderen Erbländern. Unter Friedrich III. (1440 - 1493) soll der Oberstjägermeister Roger von Taxis durch Tirol und Steiermark eine Poststrecke angelegt haben. Er soll auf den Hauptstraßen in bestimmten Entfernungen Haltestellen mit Pferdewechsel errichtet haben, die in erster Reihe für die Benutzung des Kaiserlichen Hofes, der Hofkuriere und der amtlichen Personen bestimmt waren. Die Inhaber dieser Stellen erscheinen 1508 schon als "Postmeister e. Kaiser Maximilian I., 1493 zum deutschen Kaiser erwählt, ersah Wien zu seinem Fürstensitz aus. Da er die burgundischen Länder für seinen Sohn Philipp verwaltete, wurde die Einrichtung einer Nachrichtenbeförderung zwischen Wien und den Niederlanden nötig. Des Kaisers Günstling, Francisco de Tassis, genannt Turrian, Rogers Sohn, legte dem Kaiser einen Plan über die Einrichtung einer reitenden Post zwischen Brüssel und Wien vor. Danach sollten an bestimmten Halte - punkten die Pferde gewechselt, die kaiserlichen Schreiben kostenfrei und andere Briefe gegen mäßige Vergütungen befördert werden. Maximilian genehmigte den Plan und ernannte in seiner Eigenschaft als Herzog von Burgund Franz von Taxis zum niederländischen General - Postmeister. 1516 wurde die Reitpost über Flamisoul, Kreuznach, Speyer, Rheinhausen, Cannstatt, Augsburg nach Wien eingerichtet. In den österreichischen Erblanden entstanden Landesposten, die als die Grundlage der späteren österreichischen Posteinrichtungen anzusehen sind. 1530 wird die Post in St. Pölten, Strengberg, Fiscliamend, Hainburg und Wien erwähnt. Damals bestand auch schon eine Post - verbindung zwischen Wien und Preßburg. 1526 wurde eine reitende Post von Prag nach Wien angelegt, die 1580 schon täglich verkehrte. 1596 gab es in Wien bereits eine kaiserliche PAnst mit der Bezeichnung "Oberst Hofpostamt a. Die Leitung führte ein Reichshofpostmeister. Lamoral von Taxis erhielt 1615 vom Kaiser Mathias das Amt eines General - Oberpostmeisters im Reich und in den Niederlanden. Unabhängig davon wurde 1624 das "Oberst - Hof PA a über die Posten der Erbkönigreiche Ungarn und Böhmen wie auch im Erbherzogtum ob und unter der Enns als ein Mannlehen dem Freiherrn Hans Christof von Paar, der bald darauf in den Grafenstand erhoben wurde, über - tragen. In den übrigen österreichischen Landen entwickelte sich das Postwesen auf verschiedene Weise. Nachdem in Österreich das Postregal seit 1722 als ein ausschließliches Vorrecht des Staates gehandhabt worden war, verzichtete die gräfliche Familie erst 1813 vertraglich auf den gewährten Pauschbetrag und die persönlichen Rechte und Vergünstigungen aus ihrem Leben. Die oberste Leitung für die Briefpost wurde sodann für die erbländischen Provinzen der Allgemeinen Hofkammer unterstellt, der die fahrende Post schon unterstand. 1829 wurde eine Hauptpostbehörde, die K. K. Oberste Hof - Postverwaltung, in Wien eingerichtet, die am 1. 2. 1849 aufgelöst wurde. Nach mehrfachem Wechsel wurde schließlich mit dem 1. 11. 1862 die Leitung des Post - und Telegraphenwesens dem Handelsministerium zugeteilt. Nach der Vereinigung von Post und Telegraphie (1. 1. 1884) erhielten die Bezirksbehörden die Bezeichnung "K. K. Post - und Telegraphen - direktion". Am 1. 1. 1920 wurde die Verwaltung des Telegraphen -, Fernsprech - und Rohrpostwesens von der Postverwaltung getrennt, aber am 1. 7. 1923 wieder mit ihr vereinigt; doch wurden die Postdirektion Wien und die Telegraphendirektion Wien nicht zusammengelegt. Von März 1938 bis 1945 wurde das österreichische Post - und Tele - graphenwesen unter der Hitlerherrschaft vorübergehend von der Deutschen Reichspost verwaltet.
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