Piemont

Piemont, italienisch Piemonte, ist eine Region im Nordwesten Italiens. Mit einer Fläche von 25.399, 83 km² und 4.256.350 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) ist sie die größte Region des italienischen Festlandes. Der Name Piemont stammt aus dem Lateinischen "ad pedem montium", was "am Fuß der Berge" bedeutet.
Die Hauptstadt der Region ist Turin. Andere bekannte Städte sind Vercelli, Novara, Biella, Alessandria, Asti und Cuneo. Im Norden grenzt das Piemont an die Schweiz, im Westen an Frankreich. Innerhalb Italiens grenzt es im Süden an die Region Ligurien, im Südosten an die Emilia - Romagna, im Osten an die Lombardei und im Nordwesten an das Aostatal.
Die Landschaft des Piemonts ist vielfältig und reicht von hohen Bergen im Norden, über eine Hügellandschaft mit Weinbergen im Südosten, bis hin zur Poebene. Es ist bekannt für seine historischen Städte, malerischen Landschaften, exzellente Weine und kulinarische Spezialitäten.
Zu den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten im Piemont zählen Turin und die Residenzen des Königshauses Savoyen, Alba und die Langhe, Asti und Monferrato, Alessandria, Vercelli, Novara, der Lago Maggiore (Langensee), der Nationalpark Val Grande, der Ortasee (Lago d´Orta), das Gebirgsmassiv Monte Rosa, Ivrea und Biella, der Nationalpark Gran Paradiso, das Susatal und die Sacra di San Michele, Sestriere im Val Chisone und Cuneo.
Das Piemont ist auch für seine kulinarischen Spezialitäten bekannt, darunter exzellente Weine, seltene Trüffel und schmackhafte Haselnüsse. Trotz all dieser Highlights ist das Piemont eine größtenteils immer noch relativ unbekannte und touristisch wenig überlaufene Region und eignet sich perfekt für eine entspannte Genussreise oder Aktivurlaub.