Arthur Rosenberg (19. Dezember 1889 in Berlin; † 7. Februar 1943 in New York) war ein bedeutender deutscher Historiker und marxistischer Politiker. Er studierte Alte Geschichte und Klassische Philologie an der Friedrich - Wilhelms - Universität in Berlin und wurde 1911 mit einer Arbeit über die römische Zenturienverfassung promoviert.
Rosenberg war Mitglied des Reichstages von 1924 bis 1928 und gehörte zunächst der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an, bevor er 1927 aus der Partei austrat. Er setzte sich intensiv für die Theorie des revolutionären Klassenkampfes ein und veröffentlichte zahlreiche Werke zur römischen Geschichte und zur Zeitgeschichte.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging Rosenberg ins Exil und setzte seine Arbeit in den USA fort. Er starb 1943 in New York, aber sein Werk bleibt bis heute einflussreich und wird hoch geschätzt.
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