Anita Garibaldi

Anita Garibaldi, gebürtig Ana Maria de Jesus Ribeiro da Silva, wurde am 30. August 1821 in Laguna, Santa Catarina (Brasilien) geboren und verstarb am 4. August 1849 in der Nähe von Ravenna (Italien). Sie war eine brasilianische Revolutionärin, die später in Italien eingebürgert wurde. Ihr Leben war von Leidenschaft, Mut und politischem Engagement geprägt.
Anita lernte den italienischen Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi kennen, als sie ihn am 22. Juli 1839 in der Lagunaer Kirche sah. Bereits am nächsten Tag sagte er zu ihr: "Devi essere mia" (Du musst mein sein). Zu diesem Zeitpunkt war Anita noch verheiratet, aber ihre Begegnung mit Garibaldi entfachte ihre Leidenschaft für die revolutionären Ereignisse im südlichen Brasilien.
Anita kämpfte an der Seite ihres Geliebten bei verschiedenen Schlachten, wurde gefangen genommen und befreite sich durch List. Sie gebar vier Kinder, darunter Menotti, benannt nach einem anderen Freiheitskämpfer. Das Paar lebte in Uruguay und später in Italien, wo sie im Ersten italienischen Unabhängigkeitskrieg für die Einheit Italiens kämpften.
Anita Garibaldi starb während der Flucht vor österreichischen Truppen an Malaria. Ihre Tapferkeit und Hingabe machten sie zu einer Heldin, die sowohl in Brasilien als auch in Italien verehrt wird.

von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt