Die Postgeschichte des Iran, auch bekannt als Persien, ist reich und vielfältig. Sie spiegelt die lange und beeindruckende Geschichte des Landes wider, das eine der ältesten Zivilisationen der Welt beherbergt.
Die Entwicklung der Post im Iran kann durch verschiedene historische Briefe und Poststücke nachvollzogen werden. Beispielsweise gibt es Briefe aus dem Jahr 1944, die von Teheran nach New York gesendet wurden und mit verschiedenen Werten des damaligen Schahs frankiert waren. Es gibt auch Beispiele für Luftpostbriefe, die in den 1950er und 1960er Jahren von Teheran nach verschiedenen Städten in Europa, wie Paris und Landshut, gesendet wurden.
Ein weiteres interessantes Stück der iranischen Postgeschichte ist ein Brief, der 1912 von Teheran nach Ludwigshafen am Rhein in Deutschland gesendet wurde. Dieser Brief ist ein Zeugnis für die internationalen Verbindungen, die der Iran zu dieser Zeit bereits hatte.
Es ist auch bemerkenswert, dass der Iran in seiner Postgeschichte verschiedene Arten von Briefmarken und Stempeln verwendet hat, die oft die herrschenden Monarchen oder wichtige kulturelle und historische Symbole des Landes darstellen.
Die Postgeschichte des Iran ist ein faszinierendes Studiengebiet, das einen einzigartigen Einblick in die Kultur, Geschichte und Entwicklung des Landes bietet. Es ist ein Spiegelbild der Veränderungen, die das Land im Laufe der Jahrhunderte durchlaufen hat, und ein Beweis für seine anhaltende Verbindung zur Außenwelt.
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Iran (Persien). Geschichte. Das alte Persien, das in seinem heutigen Bestand seit 1935 die Landesbezeichnung "Iran a führt, hatte schon im 6. Jahr - hundert v. Chr. ein hochentwickeltes Postwesen im ausschließlichen Dienste der Herrscher. Nach den Berichten Herodots und Xenophons waren die Könige Cyrus und Darius I. die Begründer der altpersischen Staatspost. Sie überspannten ihr gewaltiges Reich mit einem dichten Netz von Poststraßen mit zweckmäßig verteilten Stellen zum Wechseln der Pferde, die sie zum Hauptverkehrsmittel gemacht hatten. Die Stellen zum Wechseln der Pferde für die Tag und Nacht verkehrenden Reitposten lagen nur soweit auseinander, wie ein Pferd laufen konnte, ohne zu ruhen. So wurde der Herrscher stets über alle Vorgänge auch in den entferntesten Teilen seines Weltreichs unterrichtet. Für den Postdienst waren Beamte und Boten angestellt, die mit Bestallungen und besondern Freiheiten ausgestattet waren. Die Gestellung von Führern, Pferden, Futter usw. war den Untertanen als Frondienst auferlegt. Unter den Nachfolgern des Cyrus und Darius I. verfiel das Postwesen, selbst die Römer konnten ihre Staatspost in dem von Kämpfen und Wirren zerrissenen Land nicht einführen. Bis in die neueste Zeit gab es auf persischem Boden keine der Allgemeinheit z - gängliche Post. Erst unter Schah Nasredin (1848 - 1896) wurde etwa von 1875 an mit Hilfe von europäischen Sachverständigen eine neu - zeitliche Gestaltung des Postwesens eingeleitet.
in: Handwörterbuch des Postwesens