Theodor Kramer (geboren am 1. Januar 1897 in Niederhollabrunn, Österreich - Ungarn; gestorben am 3. April 1958 in Wien) war ein bedeutender österreichischer Lyriker und Schriftsteller. Er diente im Ersten Weltkrieg und wurde schwer verwundet, was seine spätere Lyrik stark beeinflusste. Kramer schrieb rund 12.000 Gedichte, die oft von seiner eigenen Lebenserfahrung und den Schrecken des Krieges inspiriert waren.
Während der Nazi - Herrschaft wurde er als Jude und Sozialdemokrat verfolgt und emigrierte 1939 nach London. Dort lebte er im Exil und arbeitete als Bibliothekar und für den deutschen Dienst der BBC. Seine Gedichte wurden erst nach seinem Tod wiederentdeckt und erlangten große Anerkennung.
Kramer war bekannt für seine volksliedhafte, unromantische Lyrik, die Kraft und Poesie aus dem Leben der Außenseiter schöpfte. Er wurde von Thomas Mann als einer der größten Dichter der jüngeren Generation bezeichnet.
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