Österreich
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Terre redente, ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem irredentistischen Streben Italiens entstand, bezieht sich auf Gebiete, die als Teil des italienischen Nationalstaats betrachtet wurden, aber unter fremder Herrschaft verblieben. Diese Gebiete waren historisch, sprachlich und kulturell mit Italien verbunden. Die Hauptterre redente waren die Provinzen Trento und Triest, die nach dem Dritten Unabhängigkeitskrieg weiterhin unter österreichischer Kontrolle blieben. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie Italien zugesprochen. Das irredentistische Streben war ein vielschichtiger und nicht einheitlicher Bewegung, die von verschiedenen Gruppen und Vereinigungen unterstützt wurde. Es erstreckte sich von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Ideale des Irredentismus basierten auf historischen, sprachlichen und kulturellen Bindungen und forderten die Integration dieser Gebiete in das Königreich Italien. Die italienischen Gemeinschaften in den irredentistischen Gebieten spielten eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung dieser Ideale. Sie kämpften für ihre nationale Identität und die Wiederherstellung ihrer Zugehörigkeit zu Italien. Insgesamt war das irredentistische Streben ein bedeutender Aspekt der italienischen Geschichte und ein Zeugnis für den Wunsch nach nationaler Einheit und territorialer Integrität. 🇮🇹
Lokale Portoprovisorien in Bozen und Südtirol am Ende des Ersten Weltkrieges
Verlag Pollischansky
Wien 1999
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Die Abstempelungen der nach dem Weltkrieg an Italien abgetretenen Gebiete auf den Marken Österreichs Ausgabe 1850 - 1867
Wien ohne Jahr
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