Österreich
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1984 1984, 6 S, "200 Jahre Ballonfahrt in Österreich"
Auktionshaus Christoph Gärtner, 52. Auktion März 2022
Vor der Erfindung lenkbarer Luftfahrzeuge bediente man sich in geeigneten Fällen der Freiballons zum Postverkehr. Am bekanntesten ist die Benutzung von Ballons zur Postbeförderung aus der Zeit der Belagerung von Paris durch deutsche Truppen im Kriege 1870/71. Die französische Postverwaltung ließ damals von Paris, hauptsächlich nachts, große, bemannte Ballons und auch kleine unbemannte, diese unter Ausnutzung der jeweiligen Windverhältnisse, fliegen, um den Verkehr mit der Provinz aufrechtzuerhalten. Im ganzen wurden damals 65 Ballons mit etwa 2 500 000 Briefen mit einem Gesamtgewicht von 10 000 kg abgelassen. Während des ersten Weltkrieges sind einige Ballonposten aus der von den Russen belagerten österreichischen Festung Przemysl abgelassen worden. Es waren aber nur unbemannte kleine Gasballons, an denen Pakete mit Postsachen befestigt waren. Infolge ihrer Abhängigkeit von den Windverhältnissen kamen Ballons für Zwecke einer regelmäßigen Postbeförderung niemals in Frage.
Dr. W. Niedermeier: Französische Ballonpost aus dem belagerten Paris 1870/71 in der Pfalz
Der Pfalzsammler Nr. 30/1998
Lobsann 1998
Wilhelm Hofinger: Die älteste Luftpost der Welt. Historische Studie nach Originaldokumenten der Pariser Ballonpost 1870/71
Ballon - Kurier
Wahlwies 1976
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Jean Paul: Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch
Verlag der Nation
Berlin ohne Jahr
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