Wilhelm Sellschopp war eine bedeutende Persönlichkeit in der Welt der Philatelie. Geboren am 13. Oktober 1862 in Schwiggerow, Deutschland, gründete er das älteste Briefmarkenhaus in Hamburg, welches bis heute besteht.
Er war der erste Sohn und das älteste von acht Kindern des Rittergutsbesitzers August Friedrich Wilhelm Sellschopp und seiner Frau Emilie, geborene Strempel. Nach einer kaufmännischen Lehre in Lübeck wanderte er 1891 in die USA aus, wo er in San Francisco eine Briefmarkenhandlung eröffnete und die erste Briefmarken - Auktion an der Westküste einführte.
Von 1892 bis 1901 gab er die Fachzeitschrift "Filatelic Facts and Fallacies" heraus. Nach einem verheerenden Erdbeben in San Francisco im Jahr 1906, bei dem sein Lagerbestand unversehrt blieb, gab er das Geschäft in den USA auf und konzentrierte sich auf das Geschäft in Hamburg.
Das Hamburger Geschäft, das heute in der Rosenstraße zu finden ist, wurde von seinem Sohn Rudolf Sellschopp nach Wilhelm Sellschopps Tod am 7. Juni 1938 weitergeführt. Die Firma hat sich über die Jahre hinweg einen Namen gemacht und bietet ein umfangreiches Angebot an Briefmarken und philatelistischen Raritäten.
Wilhelm Sellschopp hat mit seiner Leidenschaft und seinem Unternehmergeist einen bleibenden Eindruck in der Welt der Philatelie hinterlassen und sein Erbe wird durch das fortbestehende Geschäft weitergetragen.
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