Willy Seidel (geboren am 15. Januar 1887 in Braunschweig; gestorben am 29. Dezember 1934 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Neffe der Lyrikerin Ina Seidel. Er studierte Biologie und Zoologie, bevor er zur Germanistik wechselte und 1911 über Theodor Storm promovierte. Seine Reisen nach Ägypten und dem Pazifik inspirierten seine Werke, darunter der Roman "Der Sang der Sakieje".
Während des Ersten Weltkriegs lebte er in den USA, wo er materielle Not und gesundheitliche Probleme erlitt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1919 veröffentlichte er weiterhin Romane und Erzählungen, die oft exotische Themen und Kritik am Kolonialismus aufgriffen. Seidel starb 1934 an einem Herzinfarkt.
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