Dänisch - Westindien, heute bekannt als die Amerikanischen Jungferninseln, war eine Kolonie des Königreichs Dänemark im Karibischen Meer. Die Kolonie bestand aus den Inseln Saint Thomas, Saint John und Saint Croix. Diese Inseln wurden 1917 von Dänemark an die Vereinigten Staaten verkauft und sind seitdem als die Amerikanischen Jungferninseln bekannt. Während der dänischen Herrschaft waren die Inseln ein bedeutendes Zentrum für Zuckerrohrplantagen, die stark auf Sklavenarbeit angewiesen waren. Das koloniale Erbe ist noch heute auf den Inseln sichtbar, besonders in der Architektur und in historischen Stätten wie Fort Christiansværn auf Saint Croix. Die heutigen Amerikanischen Jungferninseln sind ein beliebtes Urlaubsziel mit einer reichen Geschichte, tropischen Stränden und einer lebendigen Kultur, die stark von ihrer vielfältigen Vergangenheit geprägt ist.
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