Bundesrepublik Deutschland
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Friedrich Hölderlin war ein bedeutender deutscher Dichter, geboren am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar und gestorben am 7. Juni 1843 in Tübingen. Sein Werk lässt sich weder der Weimarer Klassik noch der Romantik eindeutig zuordnen.
Hölderlin studierte Theologie in Tübingen und war eng mit den Philosophen Hegel und Schelling befreundet. Nach seinem Studium arbeitete er als Hauslehrer, unter anderem bei der Familie Gontard in Frankfurt, wo er eine leidenschaftliche, aber unglückliche Liebesbeziehung mit Susette Gontard, der Frau seines Arbeitgebers, hatte.
Seine bekanntesten Werke umfassen den Roman "Hyperion" und das unvollendete Drama "Der Tod des Empedokles". Hölderlins Lyrik zeichnet sich durch ihre Tiefe und Schönheit aus, insbesondere seine späten Gedichte, die er während seiner Zeit in Homburg und später in Tübingen schrieb.
Hölderlin verbrachte die letzten 36 Jahre seines Lebens in einem Turmzimmer in Tübingen, wo er unter der Obhut der Familie Zimmer lebte. Trotz seiner psychischen Erkrankung, die ihn in seinen späteren Jahren plagte, hinterließ er ein beeindruckendes literarisches Erbe, das bis heute bewundert wird.
Gedichte
Hyperion
Freiburg/Breisgau ohne Jahr
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