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Gaius Iulius Caesar, auch bekannt als Gaius Julius Cäsar, war ein herausragender römischer Staatsmann, Feldherr und Autor. Geboren am 13. Juli 100 v. Chr. in Rom und gestorben am 15. März 44 v. Chr. ebenda, spielte er eine entscheidende Rolle im Übergang von der Römischen Republik zum Prinzipat, dem späteren Kaiserreich.
Caesar stammte aus der angesehenen Julier - Familie und durchlief eine beeindruckende politische Karriere. Im Jahr 59 v. Chr. erreichte er das höchste politische Amt, das Konsulat, und bildete kurz darauf das berühmte Triumvirat mit dem reichen Marcus Licinius Crassus und dem erfolgreichen Militär Gnaeus Pompeius Magnus.
Als Statthalter (Prokonsul) eroberte Caesar von 58 bis 51 v. Chr. die gesamte Provinz Gallien. Im anschließenden Römischen Bürgerkrieg setzte er sich gegen seinen einstigen Verbündeten Pompeius durch und errang die Alleinherrschaft. Ab 46 v. Chr. begann er mit einer grundlegenden Neuordnung des römischen Staatswesens.
Caesar wurde zum Diktator auf Lebenszeit ernannt, bevor er einem Attentat zum Opfer fiel. Sein Großneffe und Haupterbe, Gaius Octavius (der spätere Kaiser Augustus), führte den Prinzipat als neue Staatsform des Römischen Reiches ein. Der Name Caesar wurde zum Bestandteil der Titulatur aller nachfolgenden Herrscher des römischen Kaiserreichs.
Caesar war nicht nur ein brillanter Politiker und Militärführer, sondern auch ein Schriftsteller. Seine Werke sind jedoch größtenteils fragmentarisch überliefert. Sein Einfluss auf die Geschichte und die Entwicklung des römischen Staatswesens ist jedoch unbestreitbar. 🌟.
R. Goscinny, A. Uderzo: Asterix. Der Papyrus des Cäsar
Egmont
Berlin 2015