Jean Genet

Jean Genet, geboren am 19. Dezember 1910 in Paris und gestorben am 15. April 1986 ebenda, war ein französischer Schriftsteller, Dramatiker und Dichter. In seiner frühen Lebensphase war er ein Vagabund und Kleinkrimineller, doch später wurde er ein Schriftsteller und Dramatiker.
Genet hebt sich vor allem durch seine bildhafte Sprache hervor. In seinen autobiografisch gefärbten Werken tauchen hauptsächlich Zuhälter, Diebe und andere Randexistenzen ihrer Zeit auf. Er trat 1929 in den Militärdienst ein, aus dem er jedoch desertierte. Wegen verschiedener Delikte drohte ihm 1948 ein Prozess mit lebenslanger Haftstrafe. Mehrere Schriftsteller, darunter Sartre und Cocteau, schrieben an den französischen Staatspräsidenten und erwirkten so seine Begnadigung.
Seine Werke werden neben homosexuellen auch stark von sadomasochistischen Motiven und moralischen Umwertungen geprägt. Seine Theater - Vorstellungen waren ihrer Zeit voraus und wurden von Rainer Werner Fassbinder auch im Film aufgegriffen..


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Nicht Philatelistische Aufsätze in Anthologien und Zeitschriften

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Marieluise Fleißer : Findelkind und Rebell
in: Akzente. Zeitschrift für Dichtung. Herausgegeben von Hans Bender. 18. Jahrgang 1971 Zweitausendeins Frankfurt 1971

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Marieluise Fleißer : Findelkind und Rebell
in: Akzente. Ein Reader aus fünfzig Jahren Carl Hanser Verlag München / Wien 2003

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