Jean - Paul Sartre (1905 - 1980) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Dramatiker, der als einer der führenden Köpfe des Existentialismus gilt. Geboren in Paris, studierte er an der École Normale Supérieure und begann eine einflussreiche Karriere als Lehrer und Autor. Sartres Hauptwerk, "Das Sein und das Nichts" (1943), untersucht die Freiheit des menschlichen Willens und die Verantwortung des Individuums. Er betonte die Bedeutung der Wahl und die Absurdität des menschlichen Daseins. Sartre war auch politisch aktiv und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein, oft in Zusammenarbeit mit seiner Lebensgefährtin, der Schriftstellerin Simone de Beauvoir. Zu seinen berühmtesten literarischen Werken gehören das Theaterstück "Die Fliegen" (1943) und der Roman "Der Ekel" (1938). Sartre erhielt 1964 den Nobelpreis für Literatur, lehnte ihn jedoch ab. Seine Ideen und Werke haben die Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusst.
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