Marie Luise Kaschnitz, geboren am 31. Januar 1901 in Karlsruhe, war eine bedeutende deutsche Schriftstellerin und Dichterin. Sie wuchs in Potsdam und Berlin auf und wurde nach dem Abitur in Weimar zur Buchhändlerin ausgebildet2. 1925 heiratete sie den Archäologen Guido Kaschnitz von Weinberg, mit dem sie zahlreiche Reisen nach Frankreich, Italien und Griechenland unternahm.
Ihr literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte. Besonders bekannt sind ihre Werke "Totentanz und Gedichte zur Zeit" (1947) und "Dein Schweigen - meine Stimme" (1962), die sich mit Themen wie Tod, Entfremdung und Abschied auseinandersetzen2. Kaschnitz erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Georg - Büchner - Preis 1955.
Sie starb am 10. Oktober 1974 in Rom und wurde in Bollschweil beigesetzt. Kaschnitz´ Werk bleibt ein wichtiger Beitrag zur deutschsprachigen Literatur und wird bis heute geschätzt.
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