Deborah E. Lipstadt

Deborah Esther Lipstadt, geboren am 18. März 1947 in Manhattan, New York, ist eine renommierte US - amerikanische Historikerin und Holocaust - Forscherin. Sie wuchs in einer jüdischen Familie auf und hat seit 2014 den Lehrstuhl als Dorot Professorin für Moderne Jüdische Geschichte und Holocaust Studien an der Emory University in Atlanta inne.
Lipstadt wurde durch ihre Untersuchungen bekannt, wie die amerikanischen Medien im Zweiten Weltkrieg das Wissen von der Vernichtung des europäischen Judentums ignorierten. Sie erreichte eine ungewöhnlich große, internationale Aufmerksamkeit mit ihrer Darstellung der Geschichte der Holocaustleugnung.
Ein bemerkenswertes Ereignis in ihrer Karriere war der Prozess Irving gegen Lipstadt. Der britische Holocaustleugner David Irving verklagte Lipstadt und ihren britischen Verlag, Penguin Books, wegen Beleidigung, übler Nachrede und Geschäftsschädigung. Das Gericht wies Irvings Klage ab und gab Lipstadt und ihrem Verlag in allen wesentlichen Punkten Recht. Dieser Prozess wurde 2016 zum Thema einer international erfolgreichen amerikanisch - britischen Kinoproduktion mit dem Titel "Verleugnung" (englischer Titel: "Denial").
Am 30. Juli 2021 wurde Deborah Lipstadt vom US - Präsidenten Joe Biden zur Antisemitismusbeauftragten des US - Außenministeriums bestellt. Sie wurde vom US - Senat am 30. März 2022 bestätigt und trat ihr Amt am 3. Mai 2022 an. Als Sonderbeauftragte leitet sie Bemühungen, die US - Außenpolitik zur Bekämpfung des Antisemitismus weltweit voranzutreiben.
Deborah Lipstadt hat einen bedeutenden Beitrag zur Holocaust - Forschung und zur Bekämpfung des Antisemitismus geleistet. Ihre Arbeit und ihr Engagement haben sie zu einer einflussreichen Persönlichkeit in ihrem Fachgebiet gemacht.


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Deborah E. Lipstadt

Autor u.a. folgender Bücher

Leugnen des Holocaust. Rechtsextemismus mit Methode

rororo

Reinbek 1996

# Rechtsextremismus / Faschismus # Shoah / Holocaust