Michael Hardt ist ein renommierter US - amerikanischer Literaturtheoretiker und politischer Philosoph, der vor allem für sein gemeinsam mit Antonio Negri verfasstes Werk "Empire" bekannt ist. Geboren im Januar 1960 in Washington, D.C., lehrt er an der Duke University.
Hardt und Negri entwickelten in "Empire" eine Analyse der globalen politischen Ökonomie und prägten den Begriff der "Multitude", der in ihrem Nachfolgewerk "Multitude: War and Democracy in the Age of Empire" weiter ausgeführt wird. Dieses Konzept sieht sie als möglichen Katalysator für die Entstehung einer globalen Demokratie.
Hardt setzt sich auch kritisch mit dem Bildungssystem auseinander und unterstützt die Kampagne für ein Parlament bei den Vereinten Nationen. Er ist der Meinung, dass die Ideale des Bildungsbürgertums bezüglich eines fairen Zugangs zu Bildung und Universitäten zunehmend untergraben werden, insbesondere durch den "War on Terror", der in den USA ein Klima geschaffen habe, in dem nur ein begrenztes technisches und militärisches Verständnis gefördert werde.
Zu seinen weiteren wichtigen Veröffentlichungen gehören "Labor of Dionysus: a Critique of the State - form" und "The Savage Anomaly: The Power of Spinoza´s Metaphysics and Politics", die ebenfalls die Zusammenarbeit mit Negri zeigen und seine tiefgreifenden Kenntnisse in der politischen Philosophie und Literaturtheorie unterstreichen.
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