Otto Erich Hartleben

Otto Erich Hartleben (geboren am 3. Juni 1864 in Clausthal; gestorben am 11. Februar 1905 in Salò am Gardasee) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er wurde als Waise von seinem Großvater in Hannover erzogen und studierte Jura in Leipzig und Berlin. Hartleben gab jedoch bald seine juristische Laufbahn auf und lebte als freier Schriftsteller in Berlin.

Er war bekannt für seine Offizierstragödie "Rosenmontag" (1900), die ein großer Erfolg war und ihm den finanziellen Rückhalt gab, eine Villa in Salò zu kaufen. Dort gründete er die Halkyoneische Akademie für unangewandte Wissenschaften, eine literarische Gesellschaft mit Mitgliedern wie Gerhart Hauptmann und Alfred Kubin.

Hartleben war auch als Übersetzer tätig, insbesondere bekannt für seine Übersetzung von "Pierrot Lunaire" von Albert Giraud, die Arnold Schönberg vertonte. Seine Werke sind oft von Naturalismus geprägt und spiegeln seine satirische und kritische Sicht auf die Gesellschaft wider.


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Autor folgender Aufsätzen in Anthologien und Zeitschriften