Die Tödliche Doris

Die Tödliche Doris war eine Künstlergruppe aus Berlin, die 1980 von den Kunststudenten Wolfgang Müller und Nikolaus Utermöhlen gegründet wurde. Ein paar Monate später schloss sich die Kunststudentin Chris Dreier der Gruppe an. Die Gruppe war bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1987 in verschiedenen künstlerischen Bereichen tätig, darunter Musik, Kunst, Fotografie, Filmkunst, Video, Performance und Literatur.
Die Gruppe war bekannt für ihre radikalen und intelligenten Ansätze und hatte einen legendären Status in der Berliner Underground - Musik - und Kunstszene. Sie wird immer noch als eine der einflussreichsten deutschen Avantgarde - Bands der letzten zwei Jahrzehnte angesehen.
Dreißig Jahre nach ihrer Auflösung, im Jahr 2017, veröffentlichte Bandgründer Wolfgang Müller zusammen mit Christine Dreier ein Doris - Album namens "Sprechpause". Im folgenden Jahr, 2019, veröffentlichten sie unter Mitwirkung von Tabea Blumenschein das Album "Reenactment (I)". Die Tödliche Doris offenbarte sich nun als Band, die ausschließlich aus Maschinen, beziehungsweise Maschinenklängen besteht.
Es ist bemerkenswert, dass Die Tödliche Doris auch nach ihrer Auflösung weiterhin Einfluss auf die Musik - und Kunstszene hat. Ihre Arbeit bleibt ein wichtiger Beitrag zur deutschen Avantgarde - Kultur.


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Nicht Philatelistische Aufsätze in Anthologien und Zeitschriften

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Frank Castenholz : Die Tödliche Doris
in: Rolling Stone: POP in Deutschland. 111 Bands und ihre besten Songs Special Edition Berlin ohne Jahr

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