Walter Bussmann (geboren am 14. Januar 1914 in Hildesheim; gestorben am 20. April 1993 in Karlsruhe) war ein bedeutender deutscher Historiker. Er studierte Geschichtswissenschaft, Germanistik, Philosophie und Anglistik an den Universitäten Heidelberg und Göttingen. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Offizier und war in der Abteilung Qu 4 B des Generalquartiermeisters tätig, wo er Kriegstagebücher führte und Tötungsmeldungen der SS - Einsatzgruppen auswertete.
Nach dem Krieg habilitierte er sich in Göttingen und lehrte an verschiedenen Universitäten, darunter die Deutsche Hochschule für Politik in Berlin und die Freie Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte lagen auf der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere auf der Politik und Kultur dieser Zeit. Bussmann war bekannt für seine nüchterne und objektive wissenschaftliche Arbeit und seine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
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