Alwin Saenger

Alwin Saenger (geboren am 12. Juli 1881 in Eutin, Schleswig - Holstein; gestorben am 18. Februar 1929 in München) war ein deutscher Jurist und Politiker der SPD. Er studierte Rechtswissenschaften in Kiel und München und praktizierte seit 1910 als Rechtsanwalt in München.

Saenger war ein entschiedener Gegner des Militarismus und schrieb für SPD - nahen Zeitungen wie die Glocke und die Schwäbische Tagwacht. Er war Mitbegründer der Zeitung Vorwärts und saß von 1919 bis 1924 im Bayerischen Landtag1.

Nach dem Ersten Weltkrieg war er kurzzeitig Staatssekretär im Bayerischen Kultusministerium und vertrat von 1920 bis 1924 den Wahlkreis Oberbayern - Schwaben im Reichstag. Saenger setzte sich für soziale Reformen ein und veröffentlichte mehrere Schriften, darunter "Die Schuld der deutschen Regierung am Kriege" (1918).


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Autor folgender Aufsätzen in Anthologien und Zeitschriften

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Alwin Saenger : Erste Justizreform zur Überwindung der Vertrauenskrise
in: Sozialistische Monatshefte - 16. Juli 1928 Berlin 1928
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Alwin Saenger : Rechtsreformen im kommenden Reichstag
in: Sozialistische Monatshefte - 14. Mai 1928 Berlin 1928
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Alwin Saenger : Die Abfindungen der ehemaligen deutshen Fürsten
in: Sozialistische Monatshefte - 8. Februar 1926 Berlin 1926