Gustav Bang

Gustav Bang war ein bedeutender dänischer Historiker und Sozialist. Er wurde am 26. September 1871 in Store Heddinge geboren und starb am 31. Januar 1915 in Hornbæk. Gustav Bang war der Sohn des Pfarrers Vilhelm Bang. Er studierte Geschichte und wurde 1894 Magister Artium (Mag.art.) in Geschichte und 1897 Doktor der Philosophie (Dr.phil.) aufgrund seiner Abhandlung "Den gamle Adels Forfald" (Der Verfall des alten Adels).
Gustav Bangs frühe Forschung war von der Sozialdarwinismus geprägt, und seine bevölkerungsgeschichtlichen Studien trugen zur Entwicklung der historisch - statistischen Methode bei. Im Jahr 1895 trat er der Sozialdemokratischen Partei bei, was zu dieser Zeit für Akademiker ungewöhnlich war. Ein Jahr später wurde er Mitarbeiter der Zeitung "Social - Demokraten", wo er in populären wöchentlichen Montagsartikeln aktuelle Themen analysierte.
Er war von 1910 bis zu seinem Tod Mitglied des Folketing, dem dänischen Parlament, für die Sozialdemokratische Partei. Er war auch Mitglied des Hauptvorstands der Sozialdemokratischen Partei. Gustav Bang war mit Nina Bang verheiratet.
Seine bedeutendsten Werke umfassen "Den gamle Adels Forfald", "Europas kulturhistorie", "Kapitalismens Gennembrud", "Den socialistiske Fremtidsstat", "Kirkebogsstudier", "Vor Tid", "Den kapitalistiske Samfundshusholdning", "Georgismen Danske Len og Stamhuse Toldspørgsmaalet Karl Marx Brydningstider i Europas Historie" und "Arbejderklassens Liv og dens Kamp".


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Nicht Philatelistische Aufsätze in Anthologien und Zeitschriften

Article
Mogens Rüdiger : Gustav Bang (1871 - 1915)
in: Klassiker des Sozialismus II C.H. Beck München 1991

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