Belgische Kolonien

Belgien hatte zwei bedeutende Kolonien: den Kongo - Freistaat und Ruanda - Urundi. Der Kongo - Freistaat wurde 1885 von König Leopold II. als Privatbesitz gegründet und 1908 an den belgischen Staat übergeben. Ruanda - Urundi wurde nach dem Ersten Weltkrieg als Mandat des Völkerbundes an Belgien übergeben und bestand bis zur Unabhängigkeit der beiden Länder in den 1960er Jahren.

Die belgische Kolonialherrschaft war geprägt von wirtschaftlicher Ausbeutung und menschenunwürdigen Bedingungen, insbesondere im Kongo, wo die Bevölkerung unter schwerer Zwangsarbeit und Misshandlungen litt. Die Kolonialzeit hinterließ tiefe Spuren in den betroffenen Ländern und führte zu langfristigen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen.


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