Österreich
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Bundesrepublik Deutschland
Christoph Willibald Gluck, geboren am 2. Juli 1714 in Erasbach, Oberpfalz, war ein bedeutender deutscher Komponist der Vorklassik. Er gilt als einer der einflussreichsten Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts und war bekannt für seine Reformen der Oper, die die barocke Oper grundlegend veränderten.
Gluck begann seine musikalische Ausbildung in Prag und Wien, bevor er nach Mailand zog, wo er von Giovanni Battista Sammartini unterrichtet wurde. Seine erste Oper, "Artaserse", wurde 1741 in Mailand uraufgeführt. In den folgenden Jahren schrieb er zahlreiche Opern im italienischen Stil und bereiste Europa, wobei er unter anderem in London auf Georg Friedrich Händel traf.
Eine seiner bekanntesten Reformopern ist "Orfeo ed Euridice" (1762), die für ihre klare Struktur und die Konzentration auf die Emotionen der Charaktere bekannt ist. Weitere bedeutende Werke sind "Alceste" (1767), "Paride ed Elena" (1770) und "Iphigénie en Tauride" (1779).
Gluck starb am 15. November 1787 in Wien. Sein Einfluss auf die Oper ist bis heute spürbar, und seine Werke werden weiterhin weltweit aufgeführt.
Il ragazzo della via Gluck
Il Ragazzo Della Via Gluck
Interpreten: Adriano Celentano
Track Nr: 11 auf: Adriano live-Arena di Verona 2012
Schlagworte: Christoph Willibald Gluck