Epirus ist eine Region im Nordwesten Griechenlands, die sich zwischen den Pindus - Bergen und dem Ionischen Meer erstreckt. Sie umfasst die südliche Hälfte der antiken Landschaft Epirus, deren Nordteil heute zu Albanien gehört1. Hier einige interessante Aspekte:
- Geographie: Epirus ist von Bergen geprägt. Im Nordwesten stürzen die Keraunischen Berge (in Albanien) steil ins Meer ab. Im Norden grenzt der 2520 Meter hohe Grammos an Albanien, während weiter südlich der zweithöchste Berg Griechenlands, der 2637 Meter hohe Smolikas, thront. Der Vikos - Aoos - Nationalpark wird vom 2497 Meter hohen Tymfi begrenzt. Im Osten gehören die Lakmos - Berge zum Pindos - Gebirge und erreichen Höhen von bis zu 2295 Metern. Zahlreiche Flüsse durchziehen die Region, darunter der Inachos (Aspropótamos), Arachthos (Arta), Acheron (Phanariótikos) und Thyamis (Kalamás)1.
- Geschichte: Nach der Unabhängigkeit Griechenlands blieb Epirus unter osmanischer Herrschaft. Erst durch die Balkankriege 1912/13 wurde der größte Teil Epirus´ dem griechischen Staat zugeschlagen. Der Norden, einschließlich Saranda, Delvina, Gjirokastra und Korça, fiel jedoch an Albanien. Im Ersten Weltkrieg zerfiel das unabhängige Albanien, und Griechenland erhielt Nordepirus. Später wurde es von den Albanern zurückerobert1.
- Bevölkerung und Verwaltung: Epirus erstreckt sich über 9.200 Quadratkilometer und beherbergt etwa 350.000 Einwohner. Es gliedert sich in die Regionalbezirke Arta, Ioannina, Preveza und Thesprotia. Die Hauptstadt ist Ioannina1.
Die Region Epirus bietet spektakuläre Schönheit, malerische Bergdörfer und ruhige Seebäder - eine abgelegene Ecke Griechenlands, die Kultur, Natur und Abenteuer vereint.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt