Eugenio Montale (geboren am 12. Oktober 1896 in Genua; gestorben am 12. September 1981 in Mailand) war ein bedeutender italienischer Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur von 1975. Er gilt als einer der wichtigsten Dichter des 20. Jahrhunderts und war bekannt für seine tiefgründigen und oft melancholischen Gedichte1.
Montale wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und erlebte den Ersten Weltkrieg an der Front. Nach dem Krieg zog er nach Florenz und begann sich intensiver für Literatur zu interessieren1. Sein erstes Gedichtbuch "Ossi di seppia" (1925) machte ihn bekannt. Seine Werke, darunter "Le occasioni" (1939) und "La bufera e altro" (1956), sind stark von Symbolismus und Impressionismus beeinflusst.
Montale war auch als Journalist und Übersetzer tätig und setzte sich während des Faschismus für antifaschistische und liberale Bewegungen ein. Seine Poesie ist bekannt für ihre Auseinandersetzung mit dem "Schmerz des Lebens" und die Suche nach Bedeutung in einer oft sinnlos erscheinenden Welt3.
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