Die Fackel

Die Fackel - Sammlung Stephan Jürgens

"Die Fackel" war eine satirische Zeitschrift, die von Karl Kraus von 1899 bis 1936 herausgegeben wurde. Neben dem Drama "Die letzten Tage der Menschheit" ist "Die Fackel" das Hauptwerk von Kraus, der sie zum weit überwiegenden Teil allein geschrieben und verlegt hat.
In der Vorrede zur "Fackel" sagte Kraus sich von allen Rücksichten auf parteipolitische oder sonstige Bindungen los. Unter dem Motto "Was wir umbringen", das er dem reißerischen "Was wir bringen" der Zeitungen entgegenhielt, sagte er der Welt - vor allem der der Schriftsteller und Journalisten - den Kampf gegen die Phrase an und entwickelte sich zum vermutlich bedeutendsten Vorkämpfer gegen die Verwahrlosung der deutschen Sprache.
Die Zeitschrift kam als Heftchen mit rotem Umschlag heraus, etwa im Format DIN A5. In den ersten Jahren zeigte das Titelblatt die Zeichnung einer Fackel vor der Silhouette Wiens mit dem Symbol des Theaters und der darstellenden Künste - der antiken Theatermasken, die Komödie und Tragödie symbolisieren.
Von 1912 an bis kurz vor seinem Tod (die letzte Fackel erschien im Februar 1936) waren (mit seltenen Ausnahmen) alle Originalbeiträge der Fackel von Kraus selbst geschrieben. Die gesamte Fackel umfasst über 20.000 Seiten und 922 "Nummern", wobei Karl Kraus es sich zur Gewohnheit machte, Doppel -, Dreifach - und Vierfachnummern erscheinen zu lassen.


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Die Fackel / Karl Kraus

Autor u.a. folgender Bücher

Die Fackel. Herausgeber Karl Kraus

Wien 1902

# Karl Kraus

Die Fackel. Herausgeber Karl Kraus

Wien 1901

# Karl Kraus

Die Fackel. Herausgeber Karl Kraus

Wien 1900

# Karl Kraus

Die Fackel. Herausgeber Karl Kraus

Wien 1899

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