Karl Vogt (1878 - 1960) war ein deutscher Japanologe und Jurist. Geboren in Nienburg, studierte er Japanologie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin, Halle und Rostock. 1903 reiste er nach Japan, um als Dolmetscher und Justitiar in der Deutschen Gesandtschaft in Tokyo zu arbeiten. Er übersetzte das japanische Bürgerliche Gesetzbuch und das Handelsgesetzbuch ins Deutsche und war Mitbegründer der Kanzlei Crosse, Heath & Vogt.
Vogt veröffentlichte seine Memoiren "Aus der Lebenschronik eines Japandeutschen: 1897 - 1941", die seine Erfahrungen und Beobachtungen in Japan dokumentieren. Seine Arbeit trug maßgeblich zur Förderung der deutsch - japanischen Beziehungen bei und er war langjähriges Mitglied der Deutsch - Japanischen Gesellschaft Tokyo.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt