Reggae ist eine Musikrichtung, die in den 1960er Jahren auf Jamaika entstanden ist. Sie ist eng mit anderen jamaikanischen Musikstilen wie Ska und Rocksteady verwandt, hat aber auch Einflüsse aus Rhythm and Blues und Jazz.
Charakteristisch für Reggae ist der Offbeat - Rhythmus, bei dem die Betonung auf dem zweiten und vierten Schlag des Taktes liegt. Dieser Rhythmus wird oft von der Rhythmusgitarre und dem Klavier gespielt, während das Schlagzeug und der Bass einen stabilen Grundrhythmus liefern.
Ein weiteres wichtiges Element von Reggae ist der Gesang. Viele Reggae - Songs haben soziale und politische Botschaften, und die Texte können oft als Poesie betrachtet werden. Einige der bekanntesten Reggae - Künstler sind Bob Marley, Peter Tosh und Jimmy Cliff.
Reggae hat auch eine starke Verbindung zur Rastafari - Bewegung, einer religiösen Bewegung auf Jamaika, die in den 1930er Jahren entstand. Viele Reggae - Texte beziehen sich auf Rastafari - Glaubensvorstellungen und - Praktiken.
In den letzten Jahrzehnten hat Reggae weltweit an Popularität gewonnen und hat viele andere Musikstile beeinflusst, darunter Hip - Hop, Punk und elektronische Musik. Es gibt heute viele verschiedene Subgenres von Reggae, darunter Roots Reggae, Dub, Dancehall und Reggaeton. Jedes dieser Subgenres hat seine eigenen einzigartigen Merkmale, aber alle teilen die grundlegenden Elemente des Reggae - Rhythmus und des sozial bewussten Gesangs.
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Reggae. Eine vor allem mit dem charismatischen Bob Marley verbundene Form jamaikanischer Musik, die mit der Religion des Rastafarianismus und schwarzen Autonomiebestrebungen assoziiert wird. Die Geschichte des Reggae beginnt Ende der fünfziger Jahre, als jamaikanische Musiker ihre traditionelle Folkmusik mit karibischen und amerikanischen Musikstilen verschmolzen, was zur Entstehung des Ska und Rocksteady führte, welche wiederum von den siebziger Jahren an zu Reggae und Dub mutierten.
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