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Berlin
Theodor Mommsen war ein bedeutender deutscher Historiker, Philologe und Rechtswissenschaftler, der am 30. November 1817 in Garding, Schleswig, geboren wurde und am 1. November 1903 in Charlottenburg, Berlin, verstarb. Er ist vor allem für sein monumentales Werk "Römische Geschichte" bekannt, das in mehreren Bänden veröffentlicht wurde.
Mommsen studierte Rechtswissenschaften und klassische Philologie an der Universität Kiel und war später Professor für römisches Recht an der Universität Leipzig. Neben seiner akademischen Karriere war er auch politisch aktiv und setzte sich für liberale Reformen und die deutsche Einigung ein.
Im Jahr 1902 wurde Mommsen mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, insbesondere für seine Arbeiten zur römischen Geschichte und Rechtsgeschichte. Er gilt als einer der größten klassischen Historiker des 19. Jahrhunderts.