Viktor Kopp (1880 - 1930) war ein sowjetischer Diplomat und Revolutionär. Geboren in Jalta, schloss er sich 1898 den Sozialdemokraten in Russland an und organisierte den Schmuggel illegaler politischer Literatur. Nach seiner Verhaftung und Ausweisung aus Russland arbeitete er in Wien an der Exilzeitung "Prawda"1.
Während des Ersten Weltkriegs geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft und wurde 1918 Diplomat für die bolschewistische Regierung. Er war von 1919 bis 1921 in Deutschland tätig und spielte eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung der sowjetisch - deutschen Beziehungen. Später war er sowjetischer Vertreter in Japan und Schweden.
Kopp war auch Mitglied der Russischen Psychoanalytischen Vereinigung und setzte sich für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Sowjetunion ein. Er starb 1930 in Stockholm.
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