Paul Celan

Paul Celan (23. November 1920 in Czernowitz, Rumänien; † 20. April 1970 in Paris, Frankreich) war ein bedeutender deutschsprachiger Lyriker und Übersetzer. Geboren als Paul Antschel, änderte er seinen Namen zu Celan, einem Anagramm seines Nachnamens. Celans Eltern starben im Holocaust, und er selbst überlebte ein Arbeitslager, Erfahrungen, die seine Dichtung tief beeinflussten.

Sein bekanntestes Werk, "Todesfuge", thematisiert die Schrecken des Holocausts und ist ein zentrales Gedicht der Nachkriegsliteratur. Celans Lyrik ist bekannt für ihre dichte, oft schwierige Sprache, die tief von persönlichen und historischen Traumata geprägt ist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Celan in Paris, wo er als Übersetzer arbeitete und seine Gedichte veröffentlichte. Trotz des literarischen Erfolgs litt er unter psychischen Problemen und nahm sich 1970 das Leben. Celans Werk bleibt einflussreich und wird weltweit gelesen und studiert.


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Autor folgender Aufsätzen in Anthologien und Zeitschriften

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Paul Celan Sergej Jessenin : Die Stuten, die Schiffe
in: Akzente. Zeitschrift für Dichtung. Herausgegeben von Walter Höllerer und Hans Bender. 5. Jahrgang 1958 Zweitausendeins Frankfurt 1958
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Paul Celan : Assisi
in: Akzente. Ein Reader aus fünfzig Jahren Carl Hanser Verlag München / Wien 2003

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