Horst Hille war ein deutscher Künstler, der für seine Malerei, Grafik und Kleinplastik bekannt war. Geboren am 13. August 1941 in Aussig, verstarb er am 26. Januar 2015 in Radebeul. Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchtete seine Familie 1947 von Aussig nach Radebeul. Ursprünglich ausgebildet als Maurer, wandte sich Hille ab 1970 autodidaktisch der Kunst zu und wurde durch den Grafiker Gunter Herrmann zur Druckgrafik angeregt.
Seine Werke, die oft persönliche und historische Themen reflektieren, fanden sowohl national als auch international Anerkennung und sind in privaten sowie öffentlichen Sammlungen vertreten, einschließlich der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Einige seiner bekannten Werke sind "Das wiedergefundene Paradies" (Öl, 1979), "Am Wochenende" (Öl, 1981) und "Fußball - WM" (Öl, 1982), die auf der IX. Kunstausstellung der DDR ausgestellt wurden.
Hille war auch nach der Wende aktiv und wurde Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler sowie im Sächsischen Künstlerbund. Sein künstlerisches Schaffen war eng mit der Stadt Radebeul verbunden, die ihm eine unerschöpfliche Fülle an Motiven bot und wo er letztendlich auch beigesetzt wurde.
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