Klaus E. Eitner war eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Welt der Philatelie, insbesondere in Deutschland. Er wurde am 26. Juni 1931 in Stettin geboren und verstarb am 10. Mai 2014.
Eitner war Mitglied des Consilium Philatelicum und wurde 2003 in das Gremium berufen. Er war bekannt für seine ungewöhnlich - kreativen und neuen Denkweisen, die sich von den traditionellen Pfaden abhoben. Er organisierte verschiedene Ausstellungen für den BDPh im Bundeskanzleramt, was noch keiner vor ihm erreicht hatte. Ebenso wichtig war ihm die Werbung neuer Mitglieder für den Verband.
Sein Lebensweg war ebenfalls ungewöhnlich. Nach seiner Ausbildung und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg machte er Karriere in leitenden Funktionen der Mineralöl - und Steinkohlegewinnung. Er lebte mehrere Jahre beruflich bedingt in Lima/Peru, bevor er 1965 nach Deutschland zurückkehrte und sich in Hamburg niederließ. Später zog er mit seiner Frau Hanna Maria E. nach Bonn, um seiner beruflichen Arbeit als Lobbyist der Ruhrkohle AG näher zu sein.
Als Sammler begann Eitner bereits in der Schulzeit. Er sammelte zunächst allgemein, spezialisierte sich aber schon mit 17 Jahren auf die Ziffernserie der Deutschen Post und deren HAN. Später begann er mit seinen Spezialgebieten Dänemark (speziell Stempel) und Peru. Thematisch stand er den Motiven Bergbau, Energie und Öl nahe, aber bis zuletzt pflegte und erweiterte er auch eine Heimatsammlung Stettin.
Klaus E. Eitner hat einen bedeutenden Beitrag zur Philatelie geleistet und wird für seine Arbeit und seinen Einfluss in Erinnerung bleiben.
von: Microsoft Copilot - Mit KI Unterstützung erstellt