Kurt Löwenstein (geboren am 18. Mai 1885 in Bleckede, Deutschland; gestorben am 8. Mai 1939 in Paris, Frankreich) war ein deutscher Politiker und Pädagoge. Er war Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) und später der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Löwenstein setzte sich für Bildungsreformen und Demokratie ein und war von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordneter. Er gründete die Karl - Marx - Schule in Berlin und war ein bedeutender Vertreter der Arbeiterbildungsbewegung. Während der nationalsozialistischen Herrschaft ging er ins Exil nach Frankreich, wo er 1939 starb.
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