Paolo Volponi (geboren am 6. Februar 1924 in Urbino, Italien; gestorben am 23. August 1994 in Ancona) war ein bedeutender italienischer Schriftsteller, Dichter und Politiker. Er studierte Jura an der Universität Urbino und schloss sich während des Zweiten Weltkriegs den italienischen Partisanen an1. Volponi war bekannt für seine kritischen und solidarischen Werke, die oft seine Erfahrungen in der Industrie und sein politisches Engagement widerspiegeln.
Er arbeitete für Adriano Olivetti und später bei Fiat, wo er die Beziehungen zwischen Unternehmen und Gemeinde verbesserte. Volponi wurde 1983 als unabhängiger Kandidat der Kommunistischen Partei in den italienischen Senat gewählt und war auch als Präsident der Agnelli - Stiftung tätig1.
Seine literarischen Werke, darunter "Memoriale" und "La macchina mondiale", wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter der prestigeträchtige Premio Strega. Volponi hinterließ ein umfangreiches Erbe, das sowohl literarische als auch politische Dimensionen umfasst.
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