Yehudi Menuhin (geboren am 22. April 1916 in New York City; gestorben am 12. März 1999 in Berlin) war ein amerikanisch - britischer Geiger und Dirigent, der als einer der größten Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts gilt. Schon als Kind galt er als Wunderkind und trat im Alter von zwölf Jahren in der Berliner Philharmonie auf.
Menuhin spielte auf dem berühmten Soil - Stradivari - Violinen und war bekannt für seine tiefgründigen Interpretationen von Werken von Bach, Beethoven und Brahms. Neben seiner Karriere als Solist und Dirigent gründete er zahlreiche Institutionen und Projekte zur Förderung der Musik, darunter die Yehudi Menuhin School und das Menuhin Festival in Gstaad.
Er war auch ein leidenschaftlicher Befürworter der Humanitärmedizin und setzte sich für zahlreiche soziale und kulturelle Anliegen ein. 1985 wurde er von Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Léonie - Sonning - Musikpreis und das Bundesverdienstkreuz.
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